Irgendwie läuft die Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon nicht wirklich so, wie ich mir das vorgestellt habe. Der Grund dafür ist einfach, denn an fast jedem Wochenende -ich hab es ja schon mal geschrieben- steht irgendein Highlight an, wo man wieder wenig Schlaf, dafür aber umso mehr Essen und (alkoholische) Getränke bekommt. Da dürfte es auch klar sein, dass sonntags nicht allzu viel geht, schon gar nicht ein langer Lauf. Bisher bin ich nicht über die knapp 28km hinaus gekommen.
Auch an diesem Wochenende stehen wieder gleich zwei Termine an: der Bruder hat Geburtstag und am nächsten Tag geht es mit ihm auf seinen Junggesellenabschied. Da ist ja wohl klar, dass dann am Sonntag kein langer Lauf möglich sein wird.
Unter der Woche kann ich mir momentan nicht die Zeit nehmen, einen langen zu machen, weshalb ich gestern und heute -zumindest um mein Gewissen zu beruhigen- zusammengerechnet 40km gelaufen bin, die erste Hälfte gestern abend, die zweite Hälfte heute mittag. Macht also 40km innerhalb von 24 Stunden, wenigstens etwas…
Was mir beim Eintragen des heutigen Laufs in meine Excel-Liste aufgefallen ist: ich bin seit dem Beginn im März 2007 exakt 2.500km gelaufen. Davon alleine 1.460km in diesem Jahr. Wenn ich mein bisheriges Wochenpensum beibehalte, dann werden es am Jahresende ziemlich genau 2.000 Laufkilometer sein.
Hi,
mir geht es natürlich ähnlich mit den Longjoggs. Samstag und Sonntag sind als normal sozial integrierter Mensch einfach schwer freizuschaufeln. Da gibts immer was.
Trotzdem habe ich es die letzten vier Wochen geschafft, keinen Longjogg auszulassen. Wenns am Wochenende nicht ging, hab ich ihn einfach auf den Montag verschoben.
Den langen Lauf ausfallen lassen ist sehr gefährlich find ich, denn eigentlich bringt nur DER wirklich das Feeling, das man dann auch beim Run selber hat. Also Kopf hoch.
Ich habe es geschafft in den letzten 28 Tagen nur 3 Einheiten auszulassen. *stolzbin*
Peter
http://www.tri4life.at
Hallo Daniel,
das was du gemacht hast wirkt ähnlich. Die langen Läufe sind natürlich für die GA das A und O und eigentlich sehr wichtig. Viele Ultraläufer machen aber auch am WE zwei lange Läufe wie z.B. 25km am Samstag und dann noch mal 35km am Sonntag anstelle eines 50km Laufs. Wichtig bei den langen Läufe ist alleine das Tempo, es sollte sehr ruhig sein, was meisten am zweiten Tag dann sowieso eintritt. Ich persönlich hab mit diesen doppelten z.T. auch dreifachen und mehr Läufen sehr gute Erfahrung gemacht. Meine Schwäche ist eher das fehlende Tempo.
Grüße aus OB, Yogi
Ja, ich hatte gestern genau das gleich bei mir gebloggt. Muss wohl an der Jahreszeit liegen.
@Yogi: Genau so musste ich es dieses Wochenende machen, ich hatte keine Zeit 4 Stunde am Stück Rad zu fahren, ich hoffe der Split und die Aufteilung auf zwei Trainingseinheiten an einem Tag früh und abends bringt was….
@Daniel. Da musst du durch 😉 hatte ich wie gesagt auch. Der Weg ist das Ziel !!
Hi,
heute wieder mal die 32km abgespult. Allerdings wars heute vom ersten Moment an nur besch…eiden. Es ging einfach nichts und das obwohl ich am Tag davor gar nicht mal so schlecht unterwegs war. Vielleicht wars aber auch einfach das falsche Essen und Trinken. Ich denke, es gibt einfach eine Liste an Dingen, die man beachten will, wenn man am nächsten Tag so einen Longjogg angehen will. Hab mal HIER versucht ein paar Dinge zusammenzufassen.
An Tagen wie heute, kann ichs mir aber auch nicht erklären.
Peter
http://www.tri4life.at
Hallo @ll,
ich werde auch in Frankfurt laufen und bei mir läuft’s eigentlich ganz gut. Mir fehlen zwar auch die „richtig langen“ Läufe, aber ich bin dennoch zuversichtlich, da ich zur Zeit unter der Woche Training in einer Hypoxiekammer absolviere. Jedesmal 8 Km in einer Stunde. Befinde mich dabei auf einer Höhe von ca. 3000 – 3200 m.
Wünsche Euch allen viel Erfolg!